Parodontologie – Zahnfleischerkrankungen

Die Parodontitis (im Volksmund „Parodontose“) ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats. Dieser gibt dem Zahn seinen stabilen Halt im Kieferknochen und besteht im Wesentlichen aus dem Zahnfleisch, der Zahnwurzeloberfläche und dem Kieferknochen.

Eine Entzündung dieser Strukturen wird vor allem durch Bakterien im Zahnbelag ausgelöst. Sie ist weit verbreitet. In Deutschland leidet über die Hälfte aller Erwachsenen an einer mehr oder weniger ausgeprägten Form.

 

Das Tückische: die schmerzlose Entzündung wird von dem Erkrankten oft lange Zeit nicht bemerkt, während der Kieferknochen stark angegriffen wird und die Zähne ihren festen Halt verlieren. Warnsignale sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch, empfindliche Zahnhälse und Zahnwanderungen bei beginnender Lockerung.

 

In unserer Praxis können wir bereits erste Anzeichen einer Parodontitis erkennen und so einem Fortschreiten effektiv entgegen wirken. Uns stehen verschiedenste Methoden zur Verfügung, die vor allem der gründlichen Entfernung von bakteriellen Belägen dienen. Auf der Basis einer ausführlichen Anamnese und ihres parodontalen Befunds wird so ein speziell auf Sie abgestimmtes systematisches Behandlungsprogramm entwickelt.