Knirschen – Gelenkerkrankungen

Jeder dritte Deutsche knirscht nachts mit den Zähnen - und kaum einer weiß es. Gehören Sie auch dazu?

 

Nachts im Bett sollte Ihr Kauapparat mit Ihnen ruhen. Tut er aber leider bei immer weniger Menschen: Jeder dritte Deutsche knirscht bereits im Schlaf mit den Zähnen, lässt die Kiefer malen und knacken - Tendenz steigend. Die Hauptursache ist eine hohe psychische Belastung im Alltag, Stress, oder eine Zahnfehlstellung. Fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung leiden sogar unter einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Bei dieser Kieferfehlstellung reiben nicht nur die Zähne aufeinander. Verspannte Nackenmuskulatur, Kopfschmerzen, die sich bis zur Migräne steigern, Fehlstellungen des Beckens und sogar Tinnitus können die Konsequenzen sein, wenn eine CMD nicht rechtzeitig erkannt wird.

 

Knirscherschienen helfen zudem die Gelenke zu entlasten und die Zähne werden bei der nächtlichen Stressbewältigung durch Knirschen und Pressen geschont.

 

 

Welche Möglichkeiten gibt es, Schäden vorzubeugen oder zu behandeln?

Durch eine Funktionsanalyse werden die genauen Daten über den Zustand Ihrer beiden Kiefergelenke durch Mess- und Registriermethoden gewonnen. Eventuelle Zahnfehlstellungen können darauf korrigiert, und Störstellen auf Füllungen oder Kronen reduziert werden.